von Mensch zu Mensch

Es gibt in unseren Mitgliedseinrichtungen viele unterschiedliche Aufgaben, bei denen Sie sich den Themen Sterben, Tod und Trauer annähern können. So reichen zum Beispiel die Aufgaben eines Hospizvereines über die reine Begleitung von Schwerstkranken hinaus.

Konkret bedeutet das beispielsweise, Koordinator(inn)en einzustellen, Räume bereitzustellen, Gelder zu verwalten, Öffentlichkeits- und Pressearbeit zu betreiben, Printmedien zu erstellen, ein zweckdienliches Computer- und Verwaltungssystem einzurichten und zu unterhalten, Mitglieder und Sponsoren zu werben.

In der Aufzählung lässt sich ablesen, dass gerade in der Vorstandsarbeit Menschen mit unterschiedlichen Begabungen gebraucht werden.

Wenn Sie Interesse haben, Ihre Fähigkeiten für diese immer wichtiger werdende soziale Aufgabe zur Verfügung zu stellen, sollten Sie mit uns oder den Einrichtungen bei ihnen vor Ort Kontakt aufnehmen.

Kleine Einblicke

Die meisten der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen engagieren sich in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender. Sie können Sie sowohl im stationären Bereich (Hospize, Palliativstation) als auch zu Hause (für Kinder oder Erwachsene) ehrenamtlich tätig werden.

Denn auch am Ende des Lebens haben Menschen Bedürfnisse und brauchen Jemanden zum zuhören, reden, schweigen, diskutieren, gemeinsam lachen, kleine Dinge erledigen oder am Leben teilhaben lassen, – das Leben ein Moment lang normal sein lassen.

Dies ist eine Aufgabe, die nur von Ehrenamtlichen übernommen werden kann.

Voraussetzung für dieses Engagement als Begleiter*in ist eine Basis-Qualifizierung mit dem Ziel, die Begleiter*innen für ihre Tätigkeit zu befähigen, ihre offenen Fragen zu beantworten und sie mit der Hospizidee vertraut zu machen.

Die Hospizeinrichtungen vor Ort bieten regelmäßig solche Kurse an. Bitte fragen Sie bei den örtlichen Hospizdiensten an, wenn Sie sich ein ehrenamtliches Engagement vorstellen können.

Veränderung beginnt mit Dialog. Trauen Sie sich!

Die Hospizbewegung hat mittlerweile einen festen Platz in der Gesellschaft und die Basisarbeit ist zum größten Teil abgesichert, gleichwohl bitten wir um Spenden. So wird zum Beispiel die Begleitung von Trauernden in Gesprächskreisen, Trauercafe´s oder Einzelgesprächen bisher rein aus Spenden finanziert.

Hier einige Ideen wie Menschen, aber auch Firmen oder Organisationen sich einbringen können. 

• Ein Kunstbegeisterter, der eine Ausstellung im Hospiz organisiert …vielleicht mit anschließender Auktion für die Einrichtung?
• Ein Blumenladen der regelmäßigen Blumen spendet, die in den Einrichtungen für eine schöne Atmosphäre Sorgen.
• das Unternehme, das zum Jubiläum um Spenden für den Hospizdienst im Ort bittet
• der Sportverein oder die Schule, die einen Spendenlauf für die Kinder -und Jugendhospizarbeit organisiert

Ihr Engagement

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Unterstützung.

Um die Landesarbeitsgemeinschaft regelmäßig zu unterstützen, gibt es die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft.

Damit niemand von dieser Unterstützung ausgeschlossen ist, beträgt der Mindestjahresbeitrag 15 EUR.

Natürlich freuen wir uns, wenn jemand einen höheren Betrag zahlt. Die Mindestjahresbeiträge für Gewerbetreibende liegen bei 90 EUR.

Zur Förderung der Hospiz- und Palliativarbeit in unserem Bundesland füllen Sie den folgenden Antrag digital aus und schicken uns per Email.

Alternativ drucken Sie den Antrag aus und senden ihn per Post an die angegebene Anschrift: Rahlstedter Str. 27 19057 Schwerin

Fragebogen zum Mitgliedsantrag

Testament: Vererben und Verfügen

Immer mehr Menschen entschließen sich, einen Teil Ihres Vermögens nach dem Tod gemeinnützigen Organisationen wie der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz und Palliativmedizin zukommen zu lassen und legen dies in ihrem Testament fest. Diese Art der Zuwendung ist steuerfrei und würde dazu beitragen, die Hospizarbeit im Land Mecklenburg-Vorpommern zu unterstützen. Besprechen Sie dies ggf. mit Ihren Angehörigen oder mit Ihrem rechtlichen Berater bzw. Ihrer Beraterin (Rechtsanwältin /Rechtsanwalt / Notar*in)